Die Personalie Joshua Kimmich bringt den FC Barcelona an seine Grenzen. Vielmehr werden diese für den Moment gewissermaßen sogar gesprengt. So berichtet es aktuell jedenfalls die katalanische Zeitung Sport. Es geht erwartungsgemäß ums Geld.
So heißt es in dem Bericht, dass die Verhandlungen mit dem Profi des FC Bayern München trotz der fortgeschrittenen Kontakte gestoppt seien. Zu groß ist offenbar die Diskrepanz zwischen Kimmichs Vorstellungen und den von Barcelona angebotenen Zahlen.
FC Bayern München ist erster Ansprechpartner für Kimmich
Kimmichs Bruttojahresgehalt an der Säbener Straße ist im Bereich von 20 Millionen Euro zu verorten. Eine Marke, bei der die Spanier ins Straucheln geraten. Nicht nur müsste der Klub vorab Transfereinnahmen generieren, die dann eins zu eins für die Verpflichtung des zentralen Mittelfeldspielers reinvestiert werden können, obendrein sei ein ausbalanciertes Gehaltsgefüge in der neuen Saison eine Herausforderung.
Barcelona und Kimmich – es scheint derzeit also keine heiße Angelegenheit zu sein. Das bekräftigt auch Maximilian Koch von der Abendzeitung. Die Bayern würden erster Ansprechpartner für den Nationalspieler bleiben, dessen Fokus nachvollziehbarerweise erst mal der anstehenden EM gilt. Es gibt aber Bedarf für (noch nicht erfolgte) Gespräche: Kimmichs Vertrag in München läuft nur noch eine Saison.