In der Personalie Joshua Kimmich (28) hat sich inzwischen die jüngste Tendenz bestätigt: Das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15:30 Uhr) kommt für ihn zu früh. Unterdessen schuftet der angeschlagene Mittelfeldspieler im Trainingszentrum des FC Bayern München fürs Comeback.
Kimmich hatte sich vor einer Woche im Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Union Berlin an der Schulter verletzt. Auf die muss er entsprechend erst mal Rücksicht nehmen, war zuletzt mit einer Armschlinge unterwegs, um das Gelenk ruhigzustellen.
Wie die BILD berichtet, zeigte sich Kimmich am Mittwoch wieder an der Säbener Straße und absolvierte eine Einheit auf dem Ergometer. Den lädierten Arm hatte er dabei zumindest frei hängend.
Mindestens gegen Gladbach werden die Bayern aber noch ohne den DFB-Nationalspieler auskommen müssen. Münchens Sportdirektor Christoph Freund erklärte am Dienstag, dass es „sicher nicht reichen“ werde. „Wir hoffen schon, dass es ein absehbarer Zeitraum ist.“ Die Hoffnungen dürften gewiss darauf liegen, dass Kimmich im Topduell mit Bayer Leverkusen am 10. Februar eingreifen kann.