Ziemlich regelmäßig wird die weitere Zukunft von Joshua Kimmich inzwischen thematisiert – jedenfalls öffentlich. Der Hintergrund: Nach dieser Saison hat er nur noch ein Jahr Vertrag beim FC Bayern München und es ist noch offen, wie es mit den beiden Parteien weitergeht. Hinter den Kulissen ist bisher wenig Bewegung drin. Die Konkurrenz wittert da ihre Chance. Newcastle United soll dazugehören.
Wie die Sport Bild vermeldet, will der finanzstarke Klub aus England den 28-jährigen Mittelfeldspieler und hat sich nach ihm erkundigt. Die Sportzeitschrift scheint eine Zusammenarbeit mit dem aktuellen Tabellenzehnten der Premiere aber als unwahrscheinlich anzusehen. Kimmich habe sportlich die Ambition, auf höchstem Level um Titel mitzuspielen.
Spekulationen über PSG-Wechsel „an den Haaren herbeigezogen“
Ein Transfer in diesem Winter gilt sowieso als ausgeschlossen. So können die Spekulationen um einen Wechsel zu Paris Saint-Germain (im Zuge einer Verpflichtung von Nordi Mukiele) vernachlässigt werden.
„Da kann ich nur darüber schmunzeln. Das ist total an den Haaren herbeigezogen. Joshua Kimmich ist für uns ein ganz wichtiger Spieler, einer unserer Führungsspieler“, sagte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund kürzlich in dieser Angelegenheit. Auch beim Spieler ist nichts angekommen: „Ich konzentriere mich tatsächlich nur auf Bayern, für mich war das jetzt gar kein Thema im Winter.“
Erst mal gilt es für Kimmich und den Rekordmeister, untereinander die Gemengelage zu klären. Der DFB-Nationalspieler soll sich in München wohlfühlen, wo er mit der Familie lebt und neu gebaut hat. Von Klubseite ist das Ziel klar: Die unangefochtene Stammkraft soll verlängern.
Die größere Frage ist wohl, ob das Ansinnen auf Gegenliebe stößt – oder zu welchen Konditionen. Kimmich: „Ich denke, dass wir uns irgendwann mal zusammensetzen werden, dass der Verein auf mich zukommen wird.“ Die Aufnahme von Gesprächen hat Freund bereits angekündigt.