Joshua Sargent darf sich wohl auch in der kommenden Saison in der Bundesliga präsentieren. Im Anschluss an die vergangene Spielzeit mit dem SV Werder Bremen abgestiegen, wird der Stürmer aktuell von gleich mehreren Vereinen aus dem Oberhaus umworben. Konkretes Interesse wird in diesem Zusammenhang besonders Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart nachgesagt.
Borussia Mönchengladbach, zuletzt ebenfalls im Kandidatenkreis genannt, soll sich nach Angaben der DeichStube hingegen aus dem Poker um den US-Amerikaner verabschiedet haben. Der Grund könnte möglicherweise die Forderung der Grün-Weißen sein. Dem Bericht zufolge verlangen die Bremer eine saftige Ablösesumme im zweistelligen Millionenbereich.
Die Frage des Geldes könnte sich allerdings auch bei Eintracht Frankfurt stellen. Denn die Adlerträger sind offenbar nur zu einer Zahlung von fünf Millionen Euro bereit. Kontakt zu den Bremer Verantwortlichen sei bereits aufgenommen worden, eine Einigung bislang aber ausgeblieben.
Werder Bremen ist auf Transfereinnahmen angewiesen
Auch englische Klubs, die einen größeren finanziellen Spielraum als die Bundesligisten haben dürften, mischen im Rennen um Sargent mit. Da sein Arbeitspapier nur noch bis 2022 läuft, könnte es für Werder-Manager Frank Baumann allerdings schwierig werden, den Wunschbetrag zu erzielen.
Wohin es den Stürmer letztendlich ziehen könnte, bleibt abzuwarten. Sicher ist nur, dass Werder Bremen bis Ende Juni Transfereinnahmen über 9,4 Millionen Euro generieren muss, um die Lizenzbedingungen der DFL einhalten zu können. Passiert ist auf der Abgangsseite bislang jedoch noch nichts Nennenswertes.