Das Transferfenster ist in den großen Ligen nur noch bis zum 1. September geöffnet. Dass Joshua Zirkzee diese Periode nutzen wird, um bei einem anderen Klub unterzukommen, sollte inzwischen bekannt sein. Als Favorit für eine Verpflichtung des Angreifers, der nur noch bis 2023 an den FC Bayern München gebunden ist, gilt laut Informationen der Sport Bild ein Verein aus Italien.
Demnach darf sich der FC Bologna die größten Hoffnungen auf einen Zuschlag machen. Aber auch Klubs wie der VfB Stuttgart, Brügge KV oder sein ehemaliger Leihverein RSC Anderlecht, wo Zirkzee zuletzt starke Leistungen (16 Tore in 38 Partien) ablieferte, lassen offenbar nicht locker.
Erst vor wenigen Tagen berichteten belgische Medien (Het Laatste Nieuws) noch, dass sich eine Rückkehr nach Anderlecht anbahnen soll. Die in München geforderte Ablöse (über zehn Millionen Euro) hätte der RSC durch den erfolgten Verkauf von Ex-Dortmunder Sergio Gómez zumindest auf der hohen Kante.
In Deutschland hingegen schlugen Medien in eine andere Kerbe: Das Interesse in Stuttgart dürfte noch einmal richtig an Fahrt aufnehmen, falls Saša Kalajdžić den Verein in diesem Sommer noch verlässt. Beim VfB wird Zirkzee als Wunschlösung für eine mögliche Nachfolge gehandelt. Vor diesem Hintergrund „scheint“ Stuttgart die beste Position zu haben, so die Einschätzung von Sky und Bild zu Wochenbeginn. Das Anderlecht-Angebot sei zu niedrig (unter zehn Millionen Euro).
Die nächsten Tage werden beim 21-Jährigen zumindest in jedem Fall für Klarheit sorgen.