Die Anstellung von Vincent Kompany als neuen Cheftrainer des FC Bayern München könnte eine Rückkehr von Joshua Zirkzee befeuern. Wie fussball.news aus dem Umfeld des Rekordmeisters erfahren hat, wird ein Comeback des in München ausgebildeten Mittelstürmers, über das zuletzt schon spekuliert wurde, nach Kompanys Verpflichtung immer wahrscheinlicher.
Bayerns Plan sei es, einen zweiten starken Stürmer zu holen. Der frisch vorgestellte Coach setzte bei seinen Stationen RSC Anderlecht und Burnley FC häufig auf ein 4-4-2 mit zwei Angreifern. In Belgien stand ihm dafür niemand Geringeres als Zirkzee zur Verfügung!
Der heute 23-Jährige ging bei Kompany durch die Decke, erzielte 31 Tore in 47 Pflichtspielen. Beim Überraschungsfünften der Serie A, dem für die Champions League qualifizierten Bologna FC, knüpfte Zirkzee nach einem Eingewöhnungsjahr an seine damaligen Leistungen an (2023/24: 19 Scorer in 37 Pflichtspielen).
Zirkzee müsste von einer Rückkehr überzeugt werden
Der Niederländer wäre für die Pläne an der Säbener Straße ein Wunschkandidat von Kompany, so fussball.news. Zirkzee würde einerseits den durch Eric-Maxim Choupo-Motings Abgang (Vertragsende) freigewordenen Kaderplatz auffüllen, zugleich aber mehr als nur eine Rolle als Ergänzungsspieler einnehmen.
Auf Klubebene ist eine Verpflichtung durch den FCB unproblematisch möglich. Dem Bundesligisten steht eine Rückkaufoption zu, die 20 bis 25 Millionen Euro betragen soll. Vielmehr müsste der Spieler überzeugt werden: Nach Informationen des Portals fühlt sich Zirkzee, den auch die Italien-Größen AC Mailand und Juventus FC im Visier haben sollen, in der Serie A bestens aufgehoben. Aber vielleicht liefert nun Förderer Kompany die Argumente für eine Deutschland-Rückkehr ...