Joshua Zirkzee wird im Sommer zunächst zum FC Bayern München zurückkehren. Nach Angaben der Bild will sich der Stürmer, der bis zum Saisonende nach Belgien an den RSC Anderlecht ausgeliehen ist, noch einmal bei Chefcoach Julian Nagelsmann beweisen. In der Vorbereitung könnte eine wegweisende Zukunftsentscheidung anstehen.
Zirkzee weist in der bisherigen Saison eine gute Bilanz auf: Für ihn stehen wettbewerbsübergreifend 14 Tore und acht Vorlagen in 33 Pflichtspieleinsätzen zu Buche. Anderlecht soll daran interessiert sein, das Leihgeschäft des 20-Jährigen (ohne Kaufoption) zu verlängern. Das ist aber nicht im Sinne des FCB. Dem Boulevardblatt zufolge kommt für die Bosse keine erneute Leihe infrage.
Zukunft von Zirkzee noch offen
Eine abermalige Leihe würde eine Verlängerung seines im Sommer 2023 auslaufenden Vertrags an der Säbener Straße voraussetzen, was offenbar nicht den Vorstellungen des deutschen Rekordmeisters entspricht.
Der Plan sieht demnach wohl vor, dass sich Zirkzee in der Sommervorbereitung noch mal empfehlen darf. Sollte er sich dann gegen Erik-Maxim Choupo-Moting durchsetzen, darf er bleiben. Falls nicht, soll er verkauft werden. Für einen Betrag zwischen fünf und zehn Millionen Euro.
Den Traum, sich beim FCB durchzusetzen, hat Zirkzee auf jeden Fall nicht aufgegeben. Gegenüber Spox und Goal ließ er wissen: „Ich hoffe immer noch, dass ich irgendwann ein wichtiger Spieler von Bayern werde. Nach der Saison kehre ich zu Bayern zurück. Wo ich danach spielen werde, hängt von den Aussichten auf Spielpraxis ab, denn das ist das Allerwichtigste für mich.“