Eine Wiedervereinigung zwischen Joshua Zirkzee und dem FC Bayern München in diesem Sommer kann anscheinend zu den Akten gelegt werden. Unabhängig davon zeichnen sich in dieser Personalie aber sehr gute Nachrichten für den Bundesligisten ab.
Zuletzt wurde spekuliert, dass die Bayern eine Rückholaktion des einst in München ausgebildeten Stürmers in Betracht ziehen. Neu-Coach Vincent Kompany soll diesbezüglich auch mal in der Führungsetage nachgehorcht haben. Als nächste Station von Zirkzee kristallisiert sich jetzt aber die AC Mailand heraus.
Bayern würde dank Klausel stark profitieren
Mehren Medienberichten zufolge geht der italienische Vizemeister in die Vollen. Laut Transferexperte Fabrizio Romano wurde der Bologna FC, der aktuelle Verein des 23-jährigen Niederländers, von Mailand über den Plan informiert, die Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro zu ziehen.
Zirkzee sei angetan vom Schritt zu den Rossoneri und wolle auch grundsätzlich in der Serie A bleiben, wie auch Sky bekräftigt. Jetzt geht es für Mailand darum, mit der Spielerseite übereinzukommen.
Die Süddeutschen bekäme ein dickes Stück vom Kuchen ab: Als Zirkzee 2022 für 8,5 Millionen Euro an Bologna verkauft wurde, sicherten sie sich verschiedene Klauseln, darunter eine für einen späteren Weiterverkauf. Nach übereinstimmenden Medieninformationen wäre Bayern mit 50 Prozent beteiligt. Es winkt also ein Erlös von 20 Millionen Euro.