Nächster Interessent für Joshua Zirkzee: Nach Sky-Angaben befindet sich der 21-Jährige vom FC Bayern München jetzt auch im Visier von Hertha BSC. Weiter heißt es dazu, dass Hertha-Manager Fredi Bobic ein ganz großer Fan des Angreifers sei.
Insgesamt befindet sich der Hauptstadtklub weiter auf Stürmersuche. Im Umlauf ist aber nicht nur der Name Zirkzee, sondern auch die zuletzt bereits gehandelten Ludovic Ajorque (RC Straßburg) und Sebastian Szymański (FK Dinamo Moskau) stünden nach wie vor auf dem Zettel der Alten Dame.
Allerdings: Bevor weiter eingekauft werden kann, müsse sich in Berlin zunächst etwas auf der Abgangsseite (Kandidaten: Krzysztof Piątek und Davie Selke) tun. Daher auch die aktuelle Einschätzung von Reporter Florian Plettenberg: Im Moment sei Zirkzee zu teuer für die Hertha und Manager Fredi Bobic.
Zirkzee soll zehn bis 15 Millionen Euro einbringen
Darüber hinaus gilt der gerade erst von einer erfolgreichen Leihe (RSC Anderlecht) zurückgekehrte Niederländer zweifellos als begeht auf dem Transfermarkt – und das nicht nur in Deutschland. Der AFC Ajax, die PSV Eindhoven und Vereine aus England und Italien sind angeblich dran.
Was die Bayern angeht, sollen die Verantwortlichen durchaus bereit sein, Zirkzee in diesem Sommer zu verkaufen. Natürlich nur, wenn der Preis stimmt. Zu Wochenbeginn war aus der Richtung von Sky bereits zu hören, dass der deutsche Rekordmeister ein Jahr vor dem Vertragsende des Rechtfußes zehn bis 15 Millionen Euro aufruft. Zudem würde bei einem Deal eine Rückkaufoption präferiert.
Die Personalie bleibt also auf jeden Fall spannend – zumal ja auch bekanntermaßen Topstürmer Robert Lewandowski den Bundesligaprimus in Richtung Barcelona verlassen hat.