Am letzten Wochenende sah es so aus, als sei Joshua Zirkzee schon fast weg aus München: Der FC Bayern verpflichtete mit Eric Maxim Choupo-Moting einen neuen Backup für Robert Lewandowski – der Nachwuchsstürmer hingegen sollte seine Spielpraxis woanders sammeln und ausgeliehen werden, hieß es.
Doch daraus wurde am Ende nichts. Eine lose Anfrage von Feyenoord Rotterdam soll es zwar gegeben haben, doch auf die Schnelle konnte keine Einigung mehr gefunden werden: "Ich habe selbst nie mit Feyenoord gesprochen" und am Ende "war einfach zu wenig Zeit am Deadline Day", erklärt der Spieler gegenüber der niederländische Zeitung "AD".
"Es war eine schwierige Geschichte. Ich werde jetzt bei den Bayern bleiben, aber vielleicht passiert in Zukunft etwas. Ich weiß es noch nicht genau", so Zirkzee weiter. Hängen lassen, will sich der 19-Jährige aber auf gar keinen Fall. Er will nun aus der Situation in München das beste machen:
"Ich kann mich beim FC Bayern noch sehr gut entwickeln. Wer sagt denn, dass ich nicht meine Minuten bekommen werde? Es liegt nur an mir, mich dem Konkurrenzkampf zu stellen. Wenn es klappt, kann ich natürlich bleiben. Wenn nicht, haben wir noch die Winterpause", so das Fazit des Angreifers.