Joshua Zirkzee wird den FC Bayern München wohl in Kürze verlassen. Der 21-jährige Stürmer wurde in den vergangenen Wochen mit vielen Vereinen aus dem In- und Ausland in Verbindung gebracht, nun zeichnet sich ab, dass es für ihn zurück zum RSC Anderlecht geht, wo er bereits in der vergangenen Saison auf Leihbasis spielte.
Wie die belgische Tageszeitung Het Laatste Nieuws berichtet, habe Anderlecht die geforderte Ablösesumme des FC Bayern (über zehn Millionen Euro) nun durch den Verkauf von Sergio Gómez eingenommen. Der Linksverteidiger ist für 13 Millionen Euro zu Manchester City gewechselt. Obwohl die Ablösesumme zuvor nicht zu stemmen gewesen sei, habe die Akte Zirkzee immer auf dem Tisch gelegen.
Der Spieler hatte in seinem Leihjahr eine sehr erfolgreiche Zeit beim belgischen Erstligisten, der deswegen natürlich an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert ist. In 32 Ligaspielen erzielte Zirkzee 15 Tore und bereitete acht weitere vor. Auch der Spieler könne sich eine Rückkehr nach Anderlecht gut vorstellen.
Verdeutlicht wird das durch Aussagen von Ex-Mitspieler Wesley Hoedt: Der RSC-Profi sagte gegenüber derselben Zeitung: „Ich habe mit Joshua gesprochen. Er will unbedingt zu Anderlecht zurückkehren.“ Andere Optionen, die es mit Sicherheit gibt, interessieren den Niederländer demnach offenbar weniger.
Augsburg und Stuttgart sind aus dem Rennen
Aus der Bundesliga hatte es beispielsweise Interesse vom FC Augsburg und dem VfB Stuttgart gegeben. Beide Vereine seien aber alleine wegen der hohen Ablöseforderung raus aus dem Rennen, wie die Bild berichtet.
Wenn sich Anderlecht mit dem frischen Geld im Rücken nun auf einen Transfer mit den Bayern einigen kann, geht es für Zirkzee wohl wieder nach Belgien.