"Wir halten die Hand über seine Zukunft", erklärte Wolfsburgs Sportdirektor Olaf Rebbe vor drei Wochen auf Nachfrage der "Wolfsburger Nachrichten" zu den Gerüchten um eine im Leihvertrag von Josip Brekalo verankerte Kaufoption. Der 38-Jährige deutete damit an, dass eine solche Vereinbarung mit dem VfB nicht verhandelt wurde.
Doch laut den "Stuttgarter Nachrichten" haben die Schwaben die Möglichkeit, den kroatischen Juniorennationalspieler, dessen bis Saisonende datierte Leihe sich bei einem Aufstieg in die Bundesliga um ein Jahr verlängern kann, fest an sich zu binden. Allerdings sei die Kaufoption in einem Rahmen, den der aktuelle Zweitligist sich wohl nicht leisten könne. Die Rede ist von einer Summe zwischen 15 bis 20 Millionen Euro.
Günstig davon komme der VfB hingegen beim Leihgeschäft. Der Klub aus Bad Cannstatt müsse demnach keine Gebühr zahlen, lediglich für Brekalos Gehalt, das nicht so hoch ausfalle wie das ursprüngliche in Wolfsburg, müsse man aufkommen. Bei seinem Stammklub besitzt der 18-Jährige noch einen Vertrag bis 2021.