Zuletzt wurde berichtet, dass Josip Brekalo seinen Wechselwunsch beim VfL Wolfsburg hinterlegt habe. Er wolle trotz seines noch bis Sommer 2023 laufenden Vertrags die Niedersachsen in diesem Sommer verlassen, hieß es. Als mögliche Abnehmer wurden Real Sociedad San Sebastián, Betis Sevilla und Atalanta Bergamo gehandelt.
Von der Gazetta dello Sport gab es jetzt einen weiteren Namen. Dem italienischen Sportblatt zufolge streckt Lazio Rom seine Fühler nach dem 23-jährigen Offensivakteur aus, der seinerseits nicht abgeneigt ist. Und die Basis für Verhandlungen zwischen den beiden Klubs sei gelegt.
Wolfsburg wird nachgesagt, 15 Millionen Euro plus Boni aufzurufen. Der Bundesligist soll aber bereit sein, den Kroaten per Leihe mit Kaufoption ziehen zu lassen (was der finanziell eingeschränkte Serie-A-Klub begrüßt). Und ihm eine Wechselfreigabe allgemein auch versprochen haben. Dem Vernehmen nach hat Brekalo schon seine Wohnung in der Autostadt gekündigt.
VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke hatte jüngst zu einem möglichen Brekalo-Abgang erklärt: „Das ist ein Dauerthema, was ich ein bisschen merkwürdig finde. Wenn was da ist, ist was da, wenn nicht, dann nicht. Ich werde nicht über Eventualitäten sprechen und werde nicht im Konjunktiv reden.“ Nun könnte es also sein, dass sich Lazio den wechselwilligen Rechtsfuß schnappt. Dafür muss dann aber auch das Angebot stimmen. Die Zeichen stehen wohl aber weiter auf Abschied.