Ob Zweitligist VfB Stuttgart die jüngst kolportierte Kaufoption für Leihspieler Josip Brekalo, die eine Höhe von 15 bis 20 Millionen Euro aufweisen soll, in naher Zukunft überhaupt stemmen kann, darf durchaus angezweifelt werden. Nun stellt sich allerdings die Frage, ob die Schwaben so ohne Weiteres von dieser Klausel Gebrauch machen können.
Die "Stuttgarter Nachrichten" berichteten vor zwei Tagen über die angebliche Option im Leihkontrakt des 18-Jährigen, dessen Stammverein der Bundesligist VfL Wolfsburg ist. Nach Angaben der "Wolfsburger Nachrichten" treffe es zu, dass dieses Vertragsdetail existiere, allerdings sei daran eine Bedingung geknüpft: Wie die Zeitung schreibt, müssten die Wölfe vorher ihre Zustimmung zum Gebraucht der Kaufoption erteilen.
Brekalo gehört den Stuttgartern zunächst bis zum Ende dieser Spielzeit als VfL-Leihgabe an. Sollte dem Klub der Aufstieg in das Oberhaus gelingen, würde sich der Leihvertrag um ein weiteres Jahr verlängern. Sein Anschlussvertrag bei den Niedersachsen gilt bis 2021.