Die Verpflichtung von Alassane Pléa ließ sich Borussia Mönchengladbach eine Ablöse in Höhe von 23 Millionen Euro kosten. Klar, dass der Franzose idealerweise auch gleich ein Platzhirsch im Sturm der Fohlen werden soll.
Für Konkurrent Josip Drmic verschärft sich damit am Niederrhein die Situation. Zwar zeigte die Kurve in der Rückrunde bei ihm nach oben, Startelfeinsätze blieben aber Mangelware. Nach Beendigung seines Urlaubs weilt der WM-Teilnehmer (3 Einsätze – 1 Tor) wieder bei der Mannschaft im Trainingslager in Rottach-Egern – im Gegensatz zu Sportdirektor Max Eberl, mit dem er zeitnah seine Perspektive ausloten will.
Da das Vertragsverhältnis zwischen beiden Partien am 30. Juni 2019 endet, "ist klar, dass wir reden müssen", kommentierte der Schweizer laut "Rheinische Post". Wann er sich mit Eberl zusammensetzt und ob er gegebenenfalls den Verein verlässt, kann er noch nicht sagen: "Es steht weder ein Angebot noch ein konkretes Timing."