Joško Gvardiol hat sich wegen Leistenproblemen vorzeitig in den verdienten Urlaub verabschiedet. Zunächst noch zur kroatischen Nationalelf für das Final Four im Rahmen der Nations League gereist, siegte letztendlich die Vernunft. In Absprache mit der medizinischen Abteilung von RB Leipzig und den Ärzten des kroatischen Verbands wurde entschieden, Gvardiol, der 52 Pflichtpartien abspulte, aus der Schusslinie zu nehmen.
Großer Grund zur Sorge besteht laut BILD-Informationen aber nicht. Die Herausnahme fand demnach nur statt, um Schlimmeres zu verhindern und ihm nach der langen Saison eine Verschnaufpause zu geben. Zur neuen Spielzeit soll er topfit sein.
Umworbener Gvardiol für FC Bayern zu teuer – Manchester City heiß gehandelt
Aktuell ist erst mal davon auszugehen, dass Gvardiol seine Fußballschuhe auch in der nächsten Saison für Leipzig schnürt. Gerüchte über einen möglichen Wechsel machen aufgrund seiner starken Leistungen aber dennoch regelmäßig die Runde. Neben dem FC Bayern wurde der 21-Jährige beispielsweise auch mit Klubs aus England in Verbindung gebracht.
Laut Sky-Informationen kann ein möglicher Transfer nach Süddeutschland aber wohl zu den Akten gelegt werden. Gvardiol, der noch bis 2027 an RB gebunden und ab Sommer 2024 mit einer Ausstiegsklausel über rund 110 Millionen Euro ausgestattet ist, sei schlicht zu teuer, weshalb das Thema Bayern nicht heiß werden dürfte.
Ausgeschlossen ist ein Abschied nach Angaben des TV-Senders in diesem Sommer aber nicht: Manchester City um Cheftrainer Pep Guardiola soll im Rennen um den Innenverteidiger in der Poleposition sein. Den Spieler ziehe es auch nach England. Laut BILD darf Gvardiol den Klub bei einem 100-Millionen-Euro-Angebot verlassen.