RB-Manager Max Eberl hat die jüngsten Gerüchte um Joško Gvardiol (21) und Manchester City dementiert. So heiß, wie der potenzielle Wechsel des Innenverteidigers nach England gehandelt wurde, gestaltet sich die Gemengelage demnach nicht.
„Er ist hier [im Trainingslager, d. Red.], er hat keinen Medizincheck gemacht – also nichts, was wir wissen. Ich glaube nicht, dass er es hinter unserem Rücken gemacht hat, weil er ein Vollprofi ist. Er hat richtig Bock. Auch ihm gefällt, was wir aufgebaut haben. Es ist so, dass ManCity hinterlegt hat, dass sie ihn gerne haben würden. Auch Joško hat gesagt, er kann sich das sehr, sehr gut vorstellen. Aber wir sind noch sehr weiter auseinander“, so Eberl laut der BILD.
Und weiter: „Es gibt nicht ansatzweise eine Einigung. Der Verkauf von Szoboszlai – der uns am letzten Tag alle überrascht hat – hat uns Sicherheit und Ruhe gegeben. Wir brauchen das Geld jetzt nicht unbedingt und am liebsten wäre es uns, wenn er bleibt. Wir sind keiner, der etwas blockiert. Aber wir haben unsere Vorstellungen und wollen, dass sie umgesetzt werden.“
Es bleibt letztlich wohl weiter eine Preisfrage: Wie BILD berichtet, bieten die Skyblues noch deutlich weniger als die von Leipzig geforderten 100 Millionen Euro. Sollte sich das ändern, könnte es beim Kroaten schnell gehen. Unter dieser Marke, so das Blatt, wolle RB einen Deal aber nicht durchwinken.