Joško Gvardiol
1. Bundesliga
Kein zeitnaher Abschied – Ausstiegsklau­sel ab Sommer 2024

Zoppo

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Die ganz großen Klubs werden im Fall von Joško Gvardiol voraussichtlich noch etwas länger in die Röhre schauen. Wohl mindestens bis Sommer, womöglich aber auch darüber hinaus, wie aus einem Bild-Bericht hervorgeht. Perspektivisch wird RB Leipzig das Heft des Handelns aber nicht in der Hand behalten.

Der heiß umworbene Innenverteidiger hat erst kürzlich bis 2027 verlängert und soll aus Sicht des Bundesligisten möglichst lange dableiben. Einen zeitnahen Abschied eines Leistungsträgers wollen die Bosse um Neu-Manager Max Eberl nicht. Medienberichte besagten auch schon, dass Leipzig Gvardiol im Winter definitiv nicht abgeben wird.

Laut Bild wird der kroatische Nationalspieler auch im kommenden Sommer grundsätzlich erst mal nicht auf dem Markt zu haben sein. Der Klub wolle hart bleiben, heißt es.

Ein Wechsel wäre für den Spieler in Zukunft allerdings aus eigener Kraft möglich: Wie das Boulevardblatt berichtet, beinhaltet der neue Kontrakt eine Ausstiegsklausel über 112 Millionen Euro, die ab Sommer 2024 gezogen werden kann.


FC Bayern nicht an Gvardiol dran

Große Einnahmen dürften den Leipzigern also auch in Zukunft garantiert sein, weshalb die jüngsten Vorstöße, die es laut Fußball Transfers aus England gegeben hat, in Leipzig vielleicht nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Angebote gab es demnach vom Chelsea FC (90 Millionen Euro), von Manchester United (95) und von Manchester City (mit Bonuszahlungen über 100 Millionen) – letztgenannter Klub will angeblich schon im Winter zuschlagen und Gvardiol für den Rest der Saison an RB zurückverleihen.

Darüber hinaus gibt es kaum einen Topklub, der nicht schon gehandelt wurde: FC Barcelona, Real Madrid, Paris Saint-Germain und auch der FC Bayern München blieb nicht unerwähnt. Laut Sky und Bild ist Gvardiol aber kein Thema an der Säbener Straße.