Josuha Guilavogui muss wegen der am vergangenen Wochenende erlittenen, schweren Knieverletzung zumindest nicht unters Messer. Das teilte Trainer Bruno Labbadia am Donnerstag mit
"Er war jetzt bei zwei Spezialisten und man hat sich darauf geeinigt, dass er nicht operiert wird, sondern dass wir das konservativ behandeln", ließ er gleich zu Beginn der Pressekonferenz vor dem Leverkusen-Spiel wissen.
Damit konnten die Ärzte dem Wunsch des Mittelfeldspielers entsprechen. Guilavogui kann "relativ schnell" mit der Reha beginnen, "im Grunde jetzt sofort". Im Zuge des Aufbaus wird er "sehr, sehr viel im Kraftbereich arbeiten, an der Stabilität".
Ein konkreter Befund wird nach wie vor nicht kommuniziert. Das sei nicht immer so einfach, meinte Labbadia und sprach jedenfalls von einer "Knieverletzung, die nicht ohne ist".
Eine Nachverpflichtung für den Franzosen stellte er nicht in Aussicht. Es bringe den Klub nicht weiter, jetzt irgendwen zu holen, der nur die Lücke füllt, die Verantwortlichen aber nicht hundertprozentig überzeugt. Von den Kosten ganz zu schweigen. Zum anderen habe man "Glauben an unseren Kader".