Öffentlich wurde schon darüber gesprochen, dass sich der VfL Wolfsburg unter Neu-Coach Oliver Glasner taktisch in Richtung eines 3-4-3 mit dem Fokus auf starkes Gegenpressing und vielen Sprints umorientieren möchte - ein System, das der Trainer schon in Linz praktizierte.
Dabei nennt der "kicker" nun auch einen Spieler als internen Kandidaten für die wichtige Position in der Mitte der Dreierkette: Kapitän Josuha Guilavogui soll als Bindeglied zwischen Abwehr und Mittelfeld agieren.
Der 28-Jährige, den Glasner wohl weiter als Kapitän vorgesehen hat ("Es gibt wenig bis gar keinen Grund, an der Situation etwas zu verändern"), sei für die Rolle hinter seiner Stammposition im zentralen Mittelfeld angedacht.
"Wir haben schon ein bisschen geredet. Er möchte ein anderes System spielen, wir müssen flexibel sein. Für mich ist das kein Problem, für mich ist es kein Unterschied. Egal, ob ich auf der Sechs, der Acht oder als Innenverteidiger spiele", deutet der Franzose bereits an, kein Problem mit dem Vorhaben seines Trainers zu haben.
Vorbild könne dabei der Frankfurter Makoto Hasebe sein, der einen ähnlichen Positionswechsel hinter sich hat. "Er macht das richtig gut", erläutert Guilavogui.