Josuha Guilavogui
1. Bundesliga
Wolfsburg lässt Guilavogui nicht nach Stuttgart

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Der VfL Wolfsburg hat dem immer wieder gehandelten Winterwechsel von Josuha Guilavogui zum VfB Stuttgart einen Riegel vorgeschoben. Am Dienstagabend, nach dem deutlichen 5:0-Sieg gegen Hertha BSC, erklärte Chefcoach Niko Kovač, dass der Defensivakteur bleiben muss.

„Ich mache es mal ganz klar: Guila wird weiterhin bis zum Sommer unser Spieler sein“, so der Übungsleiter. Der 32-Jährige, dessen Vertrag nach der Saison ausläuft, wird noch gebraucht, wie Kovač anschließend verdeutlichte: „Wir haben ja Ziele. Guila hat heute, als er reinkam, eine sehr gute Leistung gebracht und das Spiel beruhigt.“

Der ehemalige Kapitän der Niedersachsen kam in der 70. Minute für Yannick Gerhardt in die Partie. Bei seiner Entscheidung, Guilavogui und dessen Erfahrung zu behalten, hat Kovač die volle Rückendeckung der Führungsetage (besonders Sportdirektor Schäfer und Geschäftsführer Schmadtke): „Wir sprechen permanent. Ich habe meinen Wunsch ganz klar hinterlegt und alle wissen das. Wir gehen alle in eine Richtung.“

Marcel Schäfer bezog im Anschluss an den Sieg gegen Berlin ebenfalls zum Thema Guilavogui-Wechsel öffentlich Stellung: „Er ist sehr wertvoll auf dem Platz und außerhalb, deshalb stellt sich die Frage nicht.“

Und das bedeutet wohl, dass sich der VfB einen Winterwechsel des Franzosen endgültig abschminken kann.


Auf die Wölfe wartet das Duell mit Werder Bremen

Sportlich geht es für die Wölfe als Nächstes mit der Auswärtspartie beim SV Werder Bremen (Samstag, 15:30 Uhr) weiter. Zumindest Chancen auf einen weiteren Jokereinsatz sollte Guilavogui nach dem Machtwort haben.