Nachdem in den vergangenen Wochen vor allem die Spekulationen um (mögliche) Abgänge die Schlagzeilen in Wolfsburg beherrscht haben, stoßen aktuell die Transferaktivitäten hinsichtlich der Zugangsseite – die Niedersachsen buhlen nach der kürzlich erfolgten Verpflichtung von Mario Gómez noch um die Dienste von Heung-Min Son – auf viel positive Resonanz.
Gleichwohl steht der Abschied des ein oder anderen Wölfe-Akteurs noch zur Debatte. Neben Bas Dost, dessen Weggang so gut wie besiegelt scheint, ist die Möglichkeit eines Wechsels von Josuha Guilavogui (Vertrag bis 2019) zu Wochenbeginn wieder in den Fokus gerückt. Der defensive Mittelfeldspieler des VfL steht bei AS Monaco auf der Liste, soll vor Ort schon mit den Monegassen verhandelt haben.
Nach Informationen von "Eurosport" hat sich Guilavogui mittlerweile entschieden und sein Ja zu einem Transfer ins Fürstentum gegeben. Monaco zögert demgegenüber und überlegt noch, ob für diese Position im Mittelfeld tatsächlich Bedarf besteht oder nicht. Obendrein soll auch die Ende Juli erlittene Verletzung des Franzosen (Halswirbelbruch), die eine prognostizierte Ausfallzeit von drei Monaten nach sich zieht, dem Transfer nicht zuträglich sein.
Der Spieler wartet nun auf die endgültige Entscheidung des französischen Klubs ab. Immerhin könnte sich der Ausgang der Champions-League-Play-offs als vorteilhaft erweisen. Monaco hat sich gegen Villarreal durchgesetzt (2:1, 1:0) und ist in die Gruppenphase des Wettbewerbs eingezogen.