Jude Bellingham ist aus der Startelf von Borussia Dortmund nicht wegzudenken. Komplett bei 100 Prozent ist der Youngster aktuell allerdings nicht, was auch immer wieder in den Spielen zu erkennen ist. Sein linkes Knie ziert seit Wochen ein Tape. Großen Grund zur Sorge besteht laut Sportdirektor Sebastian Kehl aber nicht.
„Die Bandage gibt ihm Stabilität. Da ist nichts Wildes, sondern er spielt intensiven Fußball und das hinterlässt Spuren. So hat er auch die WM gespielt“, hielt der Funktionär gegenüber der Bild fest.
Bellingham spulte auch jüngst im Revierderby gegen den FC Schalke 04 (2:2) die vollen 90 Minuten ab. Einen Glanzauftritt lieferte der 19-Jährige jedoch nicht ab. Kehls Erklärung: „Er lässt sich in den letzten Wochen regelmäßig behandeln. Das mag am Ende womöglich ein, zwei Prozent kosten. Wir hoffen, dass wir das schnell in den Griff kriegen.“
Von einer richtigen Verletzung wollte Kehl grundsätzlich nicht sprechen: „Solange er spielen kann, ist alles in Ordnung.“
Als nächster Gegner wartet der 1. FC Köln
Laut dem Boulevardblatt sind die leichten Probleme wohl auf ein Schlag zurückzuführen, den Bellingham im Training abbekommen hatte.
Durch seine Mentalität kann der Engländer seine Beschwerden aber anscheinend gut ausblenden, weshalb er wohl auch in der Startelf steht, wenn der BVB am Samstagabend (18:30 Uhr) den 1. FC Köln empfängt. Danach ist erst einmal eine Länderspielpause angesagt.
Gegen Köln aussetzen muss zudem Emre Can, der gegen Schalke seine fünfte Gelbe Karte der laufenden Saison kassierte.