Ein Wechsel von Jude Bellingham zu Borussia Dortmund scheint eigentlich nur noch eine Frage der Zeit zu sein. In englischen Medien wurde zuletzt aufs Neue betont, dass der 16-Jährige dem BVB zugesagt hat. Laut "Sport Bild" könnte die geforderte Ablösesumme den Transfer aber zum Scheitern bringen.
Dem Bericht zufolge wollten die Borussen die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro ziehen. Da nun die Corona-Krise dazwischenkam, sind die Dortmunder nicht mehr ganz so sehr auf Rosen gebettet, sodass sie nun eine geringere Transferentschädigung zahlen möchten. Das erste Angebot soll sich dabei auf etwas mehr als 20 Millionen Euro belaufen haben.
Das Problem für die Dortmunder: Birmingham City, Bellinghams aktueller Verein, ist in der Hand von chinesischen Investoren und – trotz Corona – nicht unbedingt auf das Geld angewiesen.
Auch die "Sport Bild" berichtet zumindest davon, dass der englische Juniorennationalspieler den Schwarz-Gelben sein Wort gegeben hat. Ob dies im Transferpoker eventuell zum Druckmittel und somit zum Pluspunkt für die Borussia werden könnte, bleibt abzuwarten.