Jude Bellingham ist in Dortmund gerade gewissermaßen der Inbegriff dafür, wie Borussia-Fans das Team insgesamt gerne sehen würden. Der erst 19-jährige Mittelfeldspieler ist immer hochmotiviert, bringt Leistung, geht voran und wird dabei auch mal laut. Nicht so erfreulich für die Schwarz-Gelben: Es ist durchaus möglich, dass er nach dieser Saison weg ist. Der Chelsea FC scheint sich beispielsweise bereits genauer mit einem Transfer auseinanderzusetzen.
Dass Bellingham das Interesse von Topklubs weckt, dürfte sich von selbst verstehen. Real Madrid soll ihn schon als Nachfolger von Luka Modrić auserkoren haben, Ähnliches gilt für Liverpool oder die Manchester-Klubs United und City. Die Sport Bild betitelt den Engländer aktuell als „absoluten Wunschkandidaten“ von Chelsea.
Über 100 Millionen Euro seien die Londoner bereit zu zahlen. Nach Informationen des Magazins hat es Kontakte zu Borussia Dortmund, wo eine Vertragsbindung bis 2025 besteht, längst gegeben. Dem BVB wird nachgesagt, eine Preisvorstellung von mindestens 120 Millionen Euro zu haben.
Am liebsten würde Dortmund den unumstrittenen Leistungsträger, der in der Champions League gerade sein viertes Tor im vierten Gruppenspiel erzielt hat, gerne über den Sommer 2023 hinaus dabehalten. Hier spielt sicherlich nicht nur die Finanzkraft der Interessenten eine Rolle, sondern auch die Pläne des Spielers selbst. Die Bild schrieb letzte Woche jedenfalls, dass Bellingham seinen Abflug plant und den nächsten Schritt bei einem Spitzenverein machen will.
Bundesliga-Achse beim Chelsea FC? Nkunku und Co. im Fokus
Sollte er diesen bei den Blues sehen, könnte er, den Spekulationen nach zu urteilen, dort auf den einen oder anderen Bundesligakollegen treffen. Chelsea streckt seine Fühler angeblich nämlich nach weiteren Spielern aus dem deutschen Oberhaus aus.
Hohe Wellen schlug etwa der sich abzeichnende (Sommer-)Transfer von Christopher Nkunku, der alles in allem als besiegelt gilt. Die Unterschriften sollen laut Sport Bild noch vor der Weltmeisterschaft erfolgen. Über einen Vorstoß auf Teamkollege Joško Gvardiol wurde auch schon berichtet (80-Millionen-Euro-Angebot). Dieses Thema kommt voraussichtlich auf Wiedervorlage.
Benjamin Pavard vom FC Bayern München wurde ebenfalls schon als Kandidat gehandelt und bleibt das der Sport Bild zufolge auch, sofern er sich nicht für eine Verlängerung an der Säbener Straße entscheidet.