Seit Mitte August ist Julian Baumgartlinger Teil des Kaders vom FC Augsburg. Bis heute stellt sich noch die Frage, ab wann er eine echte Hilfe darstellt. Für erste Minuten im Duell mit Ex-Klub Mainz hat es zwar direkt gereicht, der Kurzeinsatz ist aber wohl nicht zu hoch zu hängen. Das Spiel danach saß er auf der Bank ab. Hat er inzwischen genügend Zeit gehabt, um sogar ein Kandidat für die Startelf zu sein?
Damit wurde Enrico Maaßen in der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC konfrontiert. „Die dritte Trainingswoche ist jetzt vorbei. Er ist voll angekommen“, stellte der FCA-Coach grundlegend erst mal fest.
Der Jüngste ist Baumgartlinger (34) bekanntlich jedoch nicht mehr, obendrein war er im Sommer einige Wochen vereinslos. Maaßen: „Seine Beine sind hin und wieder noch ein bisschen schwer, was nach drei Trainingswochen aber normal ist.“
Auch wenn der Trainer seinen defensiven Mittelfeldspieler auf einem guten Weg sieht, scheint das Ziel noch nicht erreicht zu sein: „Er braucht noch ein bisschen Zeit.“ Im Duell mit Berlin werden es vermutlich andere Augsburger sein, die es (von Beginn an) richten sollen.