Julian Brandt
Borussia Dortmund
Ausstiegsklau­sel im Sommer?

USER DELETED

© imago images

Im April vergangenen Jahres konnte sich Bayer Leverkusen durch die Vertragsverlängerung von Julian Brandt rühmen, einen Abgang unter Wert verhindert zu haben. Der deutsche Nationalspieler hatte in seinem damals bis 2019 gültigen Kontrakt eine Klausel in Höhe von rund zwölf Millionen Euro verankert.

Ein Schnäppchenpreis, auch angesichts der momentanen Entwicklung unter Peter Bosz, der Brandt auf die Acht beorderte und dieser es dem Bayer-Coach mit vier Treffern und vier Vorlagen in der Rückrunde dankte.

Bezeugte Geschäftsführer Rudi Völler im vergangenen April noch, dass das neue, nun bis 2021 gültige Arbeitspapier keine Klausel aufweise, behauptet der "kicker" im Hinblick auf die anstehende Transferperiode nun das Gegenteil.

Nach Informationen des Fachmagazins hat Brandt im Sommer eine vertraglich fixierte Ausstiegsmöglichkeit. Diese soll aber mehr als doppelt so hoch sein wie die alte Ausstiegsklausel – ein konkreter Betrag wird nicht genannt.

Der 22-Jährige selbst machte zuletzt allerdings noch keine Andeutungen, Bayer schon zur nächsten Spielzeit verlassen zu wollen, und auch Sportdirektor Simon Rolfes sieht den Spielmacher aktuell genau am richtigen Ort: "Julian kann bei Bayer noch Schritte machen, die seiner Entwicklung guttun."