Die millionenschwere Verpflichtung von Offensivtalent Leon Bailey (13,5 Millionen Euro) soll Bayer 04 Leverkusen im Winter auch deshalb getätigt haben, um für einen möglichen Abgang von Stammkräften wie Karim Bellarabi oder Julian Brandt vorzusorgen. Insbesondere der Letztgenannte gilt als hoch umworben.
Mit sechs Lebensjahren weniger auf dem Konto als Bellarabi hat er beim Werksklub dennoch schon ausgiebige Erfahrungen auf nationaler sowie internationaler Bühne sammeln können: Auf 123 Pflichtspiele bringt es Brandt bereits für die Rheinländer, 23 davon in der Champions League.
Mit ihm werden bereits Klubs wie FC Liverpool oder zuletzt Borussia Dortmund in Verbindung gebracht, vornehmlich fällt im Zusammenhang mit seiner Person aber regelmäßig der Name des FC Bayern. So auch aktuell: Nach Informationen der "Sport Bild" sind die Gespräche zwischen Brandt und dem amtierenden Meister über einen Wechsel zur Spielzeit 2018/19 weit fortgeschritten.
Dann soll im bis 2019 datierten Vertrag des Offensivspielers eine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro greifen; bei den Bayern wiederum laufen im Sommer 2018 die Arbeitspapiere von Franck Ribéry und Arjen Robben aus.