Julian Brandt wurde zuletzt durch eine Grippe ordentlich aus der Bahn geworfen. Der Offensivmann von Borussia Dortmund, der laut Edin Terzić zehn Tage lang „ans Bett gefesselt“ war, hat in dieser Zeit sechs Kilogramm an Körpergewicht eingebüßt. Inzwischen ist er aber wieder auf dem Dampfer.
Das hat Brandt auch schon im letzten Bundesligaspiel gegen Freiburg (3:0) gezeigt, als er als Einwechsler (66. Minute) sehr aktiv gewesen sei, wie Terzić auf der Pressekonferenz am Donnerstag lobend anmerkte. Zum schnellen Einsatz gegen den Sport-Club kam es, weil Brandt im Vorfeld des Spiels zur Überraschung des Trainers im Training „sofort wieder voll da war“.
Ein fitter Brandt steuert beim BVB natürlich direkt wieder auf die Startelf zu. Viel steht dem auch nicht mehr im Weg: „Jetzt hat es Jule überwunden und er macht im Training einen sehr frischen und guten Eindruck“, so Terzić, der den Gewichtsverlust wohlwollend zur Kenntnis nahm: „Das finden wir nicht so schlimm.“
Sollte Brandt – wonach es stark aussieht – gegen Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) in die Startelf zurückkehren, würde Marco Reus, der gegen Freiburg von Beginn an auflief, voraussichtlich auf der Bank Platz nehmen. Die offensiven Halbpositionen sind durch Malen und Sancho beziehungsweise Bynoe-Gittens blockiert.