Im Sommer wechselte Julian Brandt von Bayer Leverkusen zu Borussia Dortmund. Unter dem Bayerkreuz gehörte der 23-Jährige stets zu den Stammkräften, bei seinem neuen Verein sieht das nun anders aus. Dass die Situation für den deutschen Nationalspieler ungewohnt ist, gab er nun preis:
"Für mich ist es was Neues, wenn du an einem Tag 90 Minuten spielst und dann in Freiburg wieder auf der Bank sitzt. Dieses Hin und Her ist schon ein bisschen schwierig," sagt Brandt laut "Bild".
Trotzdem sind erst zwei Startelfnominierungen in der Bundesliga für den Außenbahnspieler kein Grund, Trübsal zu blasen. "Ich habe Geduld mit mir selbst und auch mit dem Verein. Es ist auch nicht so, dass ich kein Selbstvertrauen habe. Ich glaube, dass meine Zeit auch wieder kommen wird. [...] Aber ich bin keiner, der sich hängen lässt," so der 23-Jährige kämpferisch.
Seine Hoffnungen legt Brandt auf die kommenden Partien: "Für mich wird es in den nächsten Spielen wichtig sein, dass ich den Durchbruch schaffe und wieder treffe. Das wäre gut fürs Gefühl."
Nach der Länderspielpause spielt Dortmund am 19. Oktober gegen Borussia Mönchengladbach - offen, ob mit oder ohne Julian Brandt in der Startelf.