Die Sorge, dass Trainer Jürgen Klopp mit den ihm auf der Insel zur Verfügung stehenden Mitteln in der Bundesliga wildert, herrscht im Grunde schon, seit er Borussia Dortmund in Richtung FC Liverpool verlassen hat. In diesem Zusammenhang steht nun ein Akteur von Bayer 04 Leverkusen im Fokus.
Der einstige BVB-Coach soll laut einem Bericht des "Express" an den Diensten von Julian Brandt interessiert sein. Freilich sind die Reds damit in guter Gesellschaft, der 20-jährige Offensivspieler wurde schon mit einer Riege an europäischen Klubs (Bayern München, Manchester City, Juventus Turin, AC Mailand) in Verbindung gebracht.
Vater Jürgen Brandt, der sich gemeinsam mit seinem Sohn um dessen Belange kümmert, geht die Angelegenheit gelassen an. Zu vermelden gibt es momentan zudem nichts. "Natürlich gibt es Interesse, aber es gibt keine Verhandlungen oder Vorabsprachen mit anderen Klubs", zitiert ihn die Zeitung. Zudem bleibt auch der Werksklub im Rennen, eine Verlängerung des bis 2019 laufenden Vertrags sei "denkbar".
"Ich denke, dass wir uns spätestens im Sommer 2017 zusammensetzen, um zu entscheiden, wie es weitergeht", so Vater Brandt. Bayer würde gerne die 2018 greifende Ausstiegsklausel – Medienangaben zur genauen Höhe der festgeschriebenen Ablöse reichen von 12,5 Millionen bis 20 Millionen Euro – im Zuge einer Vertragsverlängerung streichen lassen.