Im Sommer 2019 für 25 Millionen Euro von Bayer Leverkusen zu Borussia Dortmund gewechselt, konnte sich Julian Brandt bislang noch nicht nachhaltig im Team der Westfalen festspielen. Zwar zählte er über weite Strecken zum erweiterten Kreis der Stammspieler, unverzichtbar war der 24-Jährige allerdings in den seltensten Fällen.
Somit bleibt nun die Frage, wie es künftig für den flexibel einsetzbaren Mittelfeldspieler weitergehen wird. Laut Bild-Informationen könnte sich im kommenden Sommer gar ein Abschied des Nationalspielers anbahnen. Demnach wären die BVB-Verantwortlichen offenbar dazu bereit, Brandt für eine Ablösesumme von mindestens 25 Millionen Euro, was dem damaligen Einkaufspreis entsprechen würde, ziehen zu lassen.
Ob der gebürtige Bremer eine neue Herausforderung anstreben möchte, bleibt zunächst noch offen. Ab Sommer steht zudem mit Marco Rose ein neuer Cheftrainer in den Startlöchern, der sich sicherlich zunächst selber ein Bild vom Offensivspieler machen will. Vertraglich ist Brandt derweil noch bis 2024 an die Schwarz-Gelben gebunden.
WM-Qualifikation ohne Brandt
In den kommenden Qualifikationsspielen für die Weltmeisterschaft 2022 (Katar) verzichtet Bundestrainer Jogi Löw auf die Dienste von Brandt. Trotz seines Treffers beim 2:0 über Hertha BSC (25. Spieltag) zeigte der 35-fache Nationalspieler zuletzt sehr durchwachsene Leistungen, weshalb eine Nominierung erstmals seit 2016 ausblieb.
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