Die jüngst ausgesprochene Transfersperre hat den 1. FC Köln hart getroffen. Der Verein will in Berufung gegen das Urteil der FIFA gehen, aber selbst wenn die Sperre so bestehen bleibt, gibt es zumindest die Möglichkeit, Leihspieler Julian „Jeff“ Chabot nach dem Saisonende zu verpflichten. Es geht um einen Passus im FIFA-Regelwerk, auf den unter anderem Bild und Express hinweisen.
Den Transfer möglich macht demnach eine Ausnahme, die eine „Verlängerung der Leihgabe eines Berufsspielers“ und die „definitive Verpflichtung“ eines Spielers, der bis zum Zeitpunkt des Urteils registriert ist, zulässt.
Das würde wiederum auf den bis Sommer von der U.C. Sampdoria ausgeliehenen Abwehrmann zutreffen. Auch wurde eine Kaufpflicht mit Bedingungen ausgehandelt. Für eine Verlängerung der Leihe müsste Chabot allerdings zudem seinen Vertrag in Italien (bis 2024) verlängern.
Halten wollen ihn die Geißböcke auf jeden Fall, wie Sportboss Christian Keller zuletzt bestätigte: „Da sind wir sehr zufrieden mit Jeff Chabot. Er ist bislang ausgeliehen. Wir können uns aber gut vorstellen, dass er bei uns bleibt.“ Das letzte Wort ist in der ganzen Gemengelage aber ohnehin noch nicht gesprochen.