Alle Jahre wieder: Seit Julian Draxler die Bundesliga in Richtung Paris Saint-Germain verlassen hat, wird in der Gerüchteküche um seine Person regelmäßig seine mögliche Rückkehr thematisiert. So auch jetzt. "Le 10 Sport" bringt den beim FC Schalke ausgebildeten DFB-Nationalspieler als heißtes Transferziel von Bayer Leverkusen ins Spiel.
Die Meldung bewegt sich natürlich im Fahrwasser des Wechsels von Kai Havertz (zum FC Chelsea), der den Rheinländern neben einem Sockelbetrag von 80 Millionen Euro um die 20 Millionen Euro an Bonuszahlungen in die Kassen spülen kann. "Voller Ambition" betrete der Werksklub nun den Transfermarkt.
Und ein Name, der in diesem Zusammenhang mit großer Beharrlichkeit auftaucht, sei der von Draxler. Dessen Vertrag bei PSG läuft nächsten Sommer aus. Sportlich spielt er nicht die erste Geige: Startelfeinsätze, Kurzauftritte, Spiele ohne Einsatz und Verletzungspausen – in der abgelaufenen Saison hat der bald 27-Jährige [* 20.09.1993] alles mal mitgenommen.
"Sport Bild": Draxler will nicht zurück in die Bundesliga
Wie viel Substanz das Gerücht hat, bleibt gewiss abzuwarten. Draxler gilt nicht zum ersten Mal als ein Top-Kandidat für einen Abschied aus Paris.
Ähnliches gilt für Leverkusen, der Bundesligist wurde bereits im Vorjahr mit ihm in Verbindung gebracht. Rund um Borussia Dortmund war er ebenfalls mal Spekulationsobjekt. Zuletzt ging es vornehmlich um Hertha BSC. Doch bei den Berlinern fällt eine Zusammenarbeit wohl schon aus finanziellen Gründen heraus.
Die "Sport Bild" bekräftigt das aktuell und schreibt, dass die Vorstellungen der Blau-Weißen und des Spielers nicht zusammenpassen. Außerdem denke Draxler nicht an eine Rückkehr ins deutsche Oberhaus.
Anfragen soll es aus der Premier League geben, jedoch nicht von den Spitzenklubs (Leeds gilt als interessiert). Und in Italien versuchte es Milan angeblich ohne Erfolg.