Ein Abschied von Weltmeister Julian Draxler in diesem Winter scheint immer wahrscheinlicher - auch wenn der 23-Jährige beim VfL Wolfsburg noch einen Vertrag bis 2020 besitzt und seinerzeit 36 Millionen Euro Ablöse kostete, die man 2015 an den FC Schalke 04 überwies.
Doch nach dem Wechseltheater im Sommer und den von Draxler konkret in einem Interview geäußerten Wechselwunsch scheint das Tischtuch zwischen beiden Partein zerschnitten. Der Mittelfeldspieler glänzt nicht mit Leistung und wurde jüngst von Trainer Valerien Ismael nicht mehr für den Kader nominiert.
An Interessenten für den Nationalspieler mangelt es nicht: Paris Saint-Germain soll Draxler weiterhin auf dem Zettel haben, genau wie Juventus Turin aus Italien oder Arsenal London aus England, wo DFB-Teamkollege Mesut Özil unter Vertrag steht. Nach Angaben der "Bild" gesellt sich nun auch der FC Sevilla als möglicher neuer Arbeitgeber hinzu.
Der Tabellendritte aus der Primera Division suche demnach Verstärkungen in der Winterpause, ist nach der Qualifikation für das Achtelfinale in der Champions League auch finanziell gerüstet. Ab einem Gebot von 40 Millionen Euro, so ist zu hören, sei man in der VW-Stadt verhandlungsbereit.