Julian Draxler
1. Bundesliga
Draxler ist anscheinend zu teuer für Hertha BSC

Bennet Stark

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Hertha BSC und Julian Draxler, könnte das passen? Zumindest wurde in der jüngeren Vergangenheit darüber berichtet, dass der Bundesligist Interesse an einer Verpflichtung des deutschen Nationalspielers und sogar ein Vertragsangebot vorbereitet habe. Doch wie "Sky" weiß, wird aus einem Transfer wohl nichts.

"Aus diesem Gerücht können wir final komplett den Drive rausnehmen. Es wabert immer wieder herum und klingt auch gut. Aber Julian Draxler und Hertha BSC: Das wird nach unseren Informationen nicht passieren", erklärte "Sky"-Transfer-Experte Marc Behrenbeck in der Sendung "Transfer Update – die Show".

Draxler sei trotz der neuen Gelder von Investor Lars Windhorst zu teuer für den Klub aus der Hauptstadt. Zudem fühle sich der Spieler in Paris, wo er noch bis zum 30. Juni 2021 unter Vertrag steht, wohl. "Er hat dort vor Kurzem auch in den Testspielen gespielt. Außerdem hat PSG kein Geld, um theoretisch einen Nachfolger zu holen."


Draxler geht bei PSG in sein letztes Vertragsjahr

Sicher ist aber auch: Da der Kontrakt von Draxler in Paris nur noch ein Jahr läuft, besteht das Risiko, dass der Deutsche im nächsten Jahr ablösefrei geht. Dabei könnte der 26-Jährige mit einem Marktwert von 26 Millionen Euro (Quelle: "Transfermarkt.de") noch gutes Geld in die Kassen der Franzosen spülen.

Auch verlief die abgelaufene Saison für Draxler nicht gerade rosig. In der Spielzeit 2018/19 noch gesetzt, hatte das letzte Jahr weniger Positives zu bieten. Zu Beginn der Saison setzte den Offensivmann eine Fußverletzung länger außer Gefecht, weshalb er auch danach nicht mehr richtig in den Rhythmus gekommen ist.

Von Oktober 2019 bis Februar 2020 stand er nur noch sechsmal in der Startelf. Er musste sich öfter mit Kurzeinsätzen oder gar 90 Bank-Minuten zufriedengeben. Insgesamt absolvierte er 137 Partien für PSG, in denen er an 52 Treffern beteiligt war.