Auch wenn Julian Draxler laut seinem neuen Coach für alle drei Positionen in der offensiven Mittelfeldreihe in Frage käme, plant man langfristig mit dem 21-Jährigen als direkter De-Bruyne-Nachfolger im Zentrum.
"Wir wollen ihn so entwickeln, dass er irgendwann Zehner spielt", so Trainer Dieter Hecking laut dem "kicker". Allerdings halte er sich andere Optionen komplett offen. Seinem Neuzugang komme zugute, dass er variabel einsetzbar sei: "Trainer mögen das, wenn Spieler viele Positionen bekleiden können."
Aktuell hat sich bei den Wölfen Max Kruse hinter der einzigen Spitze Bas Dost festgespielt, gut möglich, dass Draxler zu Beginn erst einmal auf den Flügel ausweicht:
"Julian links aufzustellen, um ihn von dort mit seiner Dynamik in die Mitte ziehen zu lassen, ist auch eine gute Option", kündigt Hecking an. Sein direkter Konkurrent André Schürrle kämpfte zuletzt immer wieder mit kleineren Verletzungen, wartet noch auf seinen endgültigen Durchbruch.
Bereits auf Schalke spielte Draxler in den letzten beiden Jahren hauptsächlich auf der linken Außenbahn, bevor er nun für 36 Millionen Euro zu den Wölfen wechselte.