Im Rennen um die Verpflichtung von Julian Draxler scheint es möglicherweise auf einen Zweikampf hinauszulaufen. So schwanke der bis 2020 an den VfL Wolfsburg gebundene Mittelfeldakteur zwischen den Optionen Paris Saint-Germain und FC Arsenal, berichtete sein Berater laut dem französischen Blatt "Le Parisien", bevor der "kicker" noch den FC Liverpool als Interessenten nannte.
Die Option Juventus, das vor dem Wechsel des Nationalspielers nach Wolfsburg im letzten Jahr bereits kurz vor einer Einigung mit dem Spieler und seinem damaligen Arbeitgeber FC Schalke 04 stand, scheint es derweil nicht zu geben.
Berichtete "RMC Sport" vergangene Woche noch, dass Draxler weiterhin bei Juventus auf dem Zettel stehe, distanzierte sich Juve-Sportdirektor Giuseppe Marotta in der "Gazetta dello Sport" deutlich von diesem Gerücht.
Zwar seien viele Spieler für Juventus interessant und werden beobachtet, bei Draxler sei es aber "unmöglich", dass er nach Turin komme, weil er beim Klub mit seiner Absage im Sommer 2015 für "viele Unannehmlichkeiten gesorgt" habe. "Wenn du uns einmal abweist, nun, dann schauen wir uns anderweitig um", so Marotta.