Julian Ryerson
Borussia Dortmund
Fischer lobt Ryerson: Drei Spieler für zwei Positionen

Bennet Stark

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Union Berlins Cheftrainer Urs Fischer hat derzeit die Qual der Wahl, wenn es um die Besetzung der Schienenpositionen geht. Julian Ryerson, in der vergangenen Saison noch eher Teil der zweiten Reihe, stand zuletzt zweimal in der Startelf. Die vermeintlich etablierten Christopher Trimmel und Niko Gießelmann mussten jeweils einmal auf die Bank. Das zeigt: Es gibt einen neuen Konkurrenzkampf.

Das Interessante: Ryerson kann sowohl auf der rechten als auch der linken Seite spielen, hat beides in der noch kurzen Saison bereits getan. „Er gefällt mir da, wo ich ihn aufstelle. Seine Leistung war wirklich ansprechend“, lobt Fischer. Wen er nun gegen RB Leipzig (Samstag, 18:30 Uhr) stellt, ist heute noch unklar.

Eine Möglichkeit sei es, dass Ryerson nochmal auf der linken Seite agiert. Dies hatte er gegen Hertha BSC am 1. Spieltag besonders wegen Tempovorteilen gemacht. Da ging es auf seiner Seite gegen den schnellen Dodi Lukébakio.

Festlegen wollte sich Fischer aber nicht: „Die drei sind wirklich fast auf Augenhöhe.“