40 Sekunden hat es gedauert, bis sich Julian Ryerson im Spiel des 1. FC Union Berlin gegen Borussia Mönchengladbach (1:4) nach einem Foulspiel von Florian Neuhaus verletzt hat und anschließend ausgewechselt werden musste. Nun steht die Schwere der Blessur fest – und für den 22-jährigen Norweger sieht es nicht gut aus.
Wie die Eisernen mitteilen, müssen sie mehrere Wochen auf den Außenverteidiger verzichten. Er hat sich eine Knieverletzung zugezogen, die konservativ behandelt wird. Die Spielzeit ist damit für ihn vorzeitig beendet.
Ryerson musste sich in der laufenden Saison auf seiner Position hinter Christopher Lenz anstellen. Insgesamt kommt er aber dennoch auf 17 Einsätze in Bundesliga und DFB-Pokal. Einen Vertrag besitzt er in Berlin noch bis 2021. Es ist also davon auszugehen, dass er in der nächsten Saison einen neuen Anlauf nimmt.