Julian Schieber
1. Bundesliga
Schieber bietet sich wieder an

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Auch wenn es an der 1:2-Niederlage nichts mehr ändern sollte, machte Julian Schieber vergangenes Wochenende seinem Ruf als Berliner Topjoker wieder Ehre. Nach langer Durststrecke in der Liga – sein letzter Treffer datiert vom zweiten Spieltag – netzte der Stürmer bei seinem nicht einmal zehn Minuten langen Auftritt gegen die Breisgauer zum dritten Mal in dieser Saison als Einwechselspieler ein.

Der 27-Jährige macht einen guten Eindruck, urteilt Trainer Pál Dárdai, was in den vergangenen Wochen wohl nicht immer der Fall war. Er habe mit ihm reden müssen, "wegen seines Gewichts", bekannte der Coach heute. Schieber hatte zuletzt offenbar etwas zu viel auf den Rippen. Aber er "hat runtergespeckt", lobt Dárdai, "und gleich trifft er wieder". Das freut ihn für seinen Spieler, denn "er macht das für die Mannschaft, für uns", und präsentiere sich gut. So "hat man auch eine Option, ihn spielen zu lassen, vielleicht von Anfang an".