Am letzten Spieltag der Hinrunde durfte sich Julian Weigl in der gegenwärtigen Saison bei Borussia Dortmund erstmals über die vollen 90 Minuten im Ligabetrieb präsentieren. Einer personellen Notsituation geschuldet lief er an der Seite von Ömer Toprak als Innenverteidiger auf. Insgesamt absolvierte der Mittelfeldspieler nur vier Bundesligaeinsätze unter Trainer Lucien Favre.
Aufgrund der aktuellen Situation buhlten in der Vergangenheit einige Klubs um die Dienste des 23-Jährigen. Ganz vorne mit dabei ist der FC Paris Saint-Germain. Der Klub wird von Thomas Tuchel trainiert, der Weigl einst bei den Schwarz-Gelben zum Stammspieler formte. Nach "Sky"-Informationen soll PSG-Sportdirektor Antero Henrique weiterhin an einer Lösung arbeiten, um den Transfer möglichst noch innerhalb der Wintertransferperiode über die Bühne zu bringen.
Paris kann aufgrund des Financial Fairplay in diesem Winter jedoch lediglich eine Summe von kolportierten 30 Millionen Euro für Neuzugänge ausgeben. Ein eventueller Verkauf von Adrien Rabiot könnte den Hauptstädtern allerdings frisches Geld in die Kasse spülen. Auch ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption wäre in Bezug auf den noch bis 2021 in Dortmund gebundenen Weigl denkbar.