Die Hoffnung von Gladbach-Trainer Daniel Farke hat sich erfüllt. Wie Untersuchungen ergaben, hat sich Julian Weigl im Spiel gegen Bayer Leverkusen (2:2) „nur“ eine schwere Prellung im Bereich Wade/Schienbein zugezogen.
Wann der 27-Jährige wieder ins Training einsteigen kann, ist offen.
Weigl wurde in der Nachspielzeit übel von Piero Hincapié getroffen, der für sein Einsteigen zudem die Rote Karte sah.
Zur ursprünglichen Meldung vom 21. Mai 2023:
„Hoffnung, dass es nur eine extrem starke Prellung ist“
Julian Weigl war im Spiel gegen Bayer Leverkusen der Leidtragende des schweren Foulspiels von Piero Hincapié, der dafür spät in der Nachspielzeit auch hochverdient die Rote Karte sah. Der Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach ist jetzt zwar lädiert, doch hat er allem Anschein nach nochmal Glück im Unglück gehabt.
„Das Schienbein, die ganze Wade sieht nicht so gut aus, das war relativ blutig“, gab Gladbach-Coach Daniel Farke nach dem 2:2 in der Leverkusener BayArena einen ersten Stand zum Zustand Weigls ab, der von Gegenspieler Hincapié in der 94. Minute mit offener Sohle voll an besagter Stelle getroffen wurde.
Farke konnte aber im gleichen Atemzug erste Entwarnung geben. „Ich glaube, es ist nichts Schlimmeres passiert, es ist nur sehr schmerzhaft. Wir haben die Hoffnung, dass es nur eine extrem starke Prellung ist“, so der Übungsleiter. Einen Einsatz von Weigl im letzten Spiel der Saison gegen den FC Augsburg schloss Farke nicht aus.