Julian Weigl
Borussia Mönchengladbach
Hoffnung auf Weigl-Ein­satz im Pokalspiel

Captain-Iglo

© imagoimages / Jan Huebner

Ob Julian Weigl (28) Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg (Dienstag, 20:45 Uhr) wieder zur Verfügung steht, konnte Chefcoach Gerardo Seoane zum Wochenstart nicht beantworten. Ganz abgeschrieben ist der Mittelfeldstratege nach seinem Ausfall gegen die TSG Hoffenheim (2:1) aber noch nicht.

„Es geht ja vor allen Dingen um die Spieler, die kurzfristig ausgefallen sind“, erklärte der Übungsleiter im Vorgespräch der Partie und zählte danach Weigl sowie Maximilian Wöber und Tomáš Čvančara auf. „Da gibt es bei allen ein bisschen Hoffnung, dass sie morgen dabei sein können. Wir werden da das Abschlusstraining heute abwarten.“

Und selbst danach will Seoane womöglich noch auf Zeit spielen: „Es kann auch sein, dass die eine oder andere Entscheidung erst morgen fällt“, so der Schweizer. Wegen einer Muskelzerrung hatte Weigl kurzfristig für das Duell mit Hoffenheim am vergangenen Samstag passen müssen.


Borussia Mönchengladbach: Kramer wird zur Option

Einen guten Ersatz hätte Seoane für den Fall der Fälle jedenfalls in der Hinterhand, wie er ebenfalls betonte. Er hört auf den Namen Christoph Kramer (32).

„Wir sind froh, dass Chris wieder bei 100 Prozent ist. Er ist absolut mit oder ohne Weigl eine Option für die kommenden Spiele. Wir haben gesehen, dass es wichtig ist, dass jene Spieler, die zuletzt weniger Spielzeit hatten, bereit sind, wenn ihre Chance kommt“, hielt Seoane fest.

Kramer hatte sich nach einer Knieproblematik und verpasster Vorbereitung zuletzt wieder über Jokereinsätze herangekämpft.