Nach dem verletzungsbedingten Aus von Marco Reus ist Julian Weigl der einzige BVB-Spieler, der noch im endgültigen Kader Deutschlands für die EM 2016 verblieben ist. Die Nominierung ist auch Ausdruck einer starken Premierensaison im Dress der Borussia.
Nach einem Bericht der "BILD" plant man in Dortmund bereits eine Verlängerung des noch bis 2019 gültigen Vertrages. Auch, um sich gegen etwaige Abwerbungsversuche der Konkurrenz zu wappnen.
Um zwei Jahre bis 2021 soll der Kontrakt ausgedehnt werden, das Gehalt des 20-Jährigen von 1,5 Millionen auf 3 Millionen Euro pro Jahr verdoppelt werden. Weigl selbst soll einem solchen Unterfangen alles andere als abgeneigt sein.
"Wir werden uns sicherlich nach der EM in aller Ruhe zusammensetzen und alles weitere besprechen", so BVB-Manager Michael Zorc. Auch Boss Hans-Joachim Watzke traf sich vor dem Abflug des ehemaligen Münchners zur Nationalelf noch einmal persönlich mit dem Spieler.