Beim am Dienstag in Monaco errungenen Gruppensieg konnte Julian Weigl erst zum zweiten Mal unter Cheftrainer Lucien Favre ein Pflichtspiel über die komplette Dauer absolvieren.
Der Musterschüler von Thomas Tuchel ist unter Favre auch aufgrund des bisher praktisch unantastbaren Neuzugangs Axel Witsel eher als Back-up vorgesehen. Ein etwaiges Zusammenspiel von Weigl und Witsel gilt aufgrund der Ähnlichkeit der Spielertypen als unvorteilhaft.
Aufgrund der aktuell verfahrenen Situation für den 23-Jährigen kamen zuletzt Gerüchte auf, dass der Mittelfeldmann den BVB schon im Winter verlassen könnte. So wurde neben der AS Rom auch der FC Arsenal als möglicher Interessent gehandelt.
Vonseiten der Borussia wird aber kein Wintertransfer angestrebt. "Wir brauchen vier Spieler für zwei Sechserpositionen – und die haben wir", stellt Sportdirektor Michael Zorc laut "kicker" klar.