Was den diesjährigen Transfersommer bei Hertha BSC anbelangt, schwebt ein möglicher Abgang von Marvin Plattenhardt über dem Hauptstadtverein. Diverse englische Klubs sollen ein Auge auf den Linksverteidiger geworfen haben, für die Realisierung eines Geschäfts müsste Medienberichten zufolge allerdings ein Betrag von rund 25 Millionen Euro fließen.
Geschäftsführer Michael Preetz bereiten die Spekulationen keine Kopfschmerzen, zumal er mit Maximilian Mittelstädt eine bundesligataugliche Alternative im Kader ausgemacht hat. Während einer Medienrunde am Dienstag wurde der Manager darauf angesprochen, wer im Falle eines Plattenhardt-Transfers wiederum ein Vertreter für Mittelstädt sein könnte. So weit wollte er in dieser Angelegenheit dann aber doch nicht vorgreifen.
Derweil schickt sich Julius Kade an, zur Option für die linke Außenverteidigung zu avancieren. Nach einem Bericht der "B.Z." wird der Mittelfeldakteur entsprechend umgeschult. "Julius ist eigentlich Spielmacher. Doch er macht seine Seite hinten links sehr gut zu. Er kann das spielen", wird Cheftrainer Pál Dárdai von dem Blatt zitiert.