In seinem zweiten Jahr beim SC Freiburg zeigt Junior Adamu, wieso ihn der Sport-Club vor einem Jahr für 6 Millionen Euro vom FC Red Bull Salzburg verpflichtete. Der Angreifer stand in allen vier Pflichtspielen in der Startformation und verdrängte Lucas Höler auf die Bank.
Im Heimspiel gegen den VfL Bochum platzte dann endgültig der Knoten. In seinem 18. Bundesligaspiel erzielte er in der 58. Minute seinen ersten Treffer in der deutschen Beletage. Und nur drei Minuten später ließ er seinen zweiten folgen.
Trainer Julian Schuster lobte den 23-Jährigen auf der Pressekonferenz nach der Partie für seinen unermüdlichen Einsatz. Adamu sei „sehr fleißig“ und mache den Eindruck, niemals müde zu werden. „Er arbeitet defensiv unglaublich viel, hatte heute aber auch mit dem Ball gute Ablagen, das war besser als in München“, so Schuster.
Nach einem unglücklichen ersten Jahr im Breisgau blieb der Österreicher geduldig. Auch auf dem Platz zeichne ihn das aus. „Er ist geduldig und voll bei sich, was wichtig für die Laufwege ist, um die richtigen Entscheidungen in der Box zu treffen“, erklärte sein Trainer. Adamu habe sich gegen Bochum – wie die ganze Mannschaft – für ihren Einsatz belohnt.