Am vergangenen Freitag, im Rahmen der Jahreshauptversammlung der FC Bayern München AG, schürte Vereinspräsident Uli Hoeneß zunächst Hoffnungen auf einen möglichen Verbleib von Cheftrainer Jupp Heynckes über die laufende Saison hinaus.
Nach der gestrigen 1:2-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach äußerte sich der Übungsleiter dann auch selbst zu der Situation und fand deutliche Worte: "Ich weiß nicht, was Uli dazu bewegt hat, sowas zu sagen. Wir haben eine ganz klare Vereinbarung bis zum 30. Juni", gab der 72-Jährige laut "Bild" zu Protokoll.
Gegen die Fohlen verzeichneten die Münchener - im zehnten Pflichtspiel seit Amtsantritt Anfang Oktober - den ersten Misserfolg unter Heynckes: "Jetzt arbeiten wir erstmal, dann werden wir sehen. An der Vereinbarung gibt es nichts zu rütteln und ich sage nicht jedes Mal etwas dazu", ergänzte der Coach.