Jurgen Ekkelenkamp
1. Bundesliga
Dárdai denkt an Ekkelenkamp auf Zeh­ner­posi­tion

Bennet Stark

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Nach dem schwachen und ungenügenden Auftritt von Hertha BSC bei Stadtkonkurrent 1. FC Union Berlin erwartet Cheftrainer Pál Dárdai eine Reaktion seiner Mannschaft – und das vielleicht sogar mit neuem Personal. Einer, der möglicherweise in die Startelf rücken könnte, ist Sommerneuzugang Jurgen Ekkelenkamp.

Der Niederländer, der für drei Millionen Euro vom AFC Ajax gekommen war, kommt in den vergangenen Wochen lediglich als Joker regelmäßig zum Einsatz. Seinen letzten und zugleich einzigen Einsatz von Beginn an in der Bundesliga erhielt Ekkelenkamp am 6. Spieltag gegen RB Leipzig. Der Tag der 0:6-Niederlage war aber eher einer zum Vergessen.

Da jüngst gegen Union so niemand richtig überzeugen konnte, könnte nun aber die nächste Chance auf den offensiven Mittelfeldspieler warten. „Es kann sein, dass er diesmal als Zehner auf seiner Lieblingsposition zum Einsatz kommt, aber das ist noch nicht sicher“, erklärte Dárdai am Donnerstag.


Dárdai will Ekkelenkamp Spielpraxis geben

Was für Ekkelenkamp spricht: „Er ist torgefährlich, hat eine sehr gute Spielkultur und Kreativität“, so der Trainer der Hertha. „Aber natürlich muss er die Bundesliga noch besser kennenlernen und Erfahrungen sammeln. Er trifft manchmal noch naive Entscheidungen, weil er jung ist. Das wird nur mit Spielpraxis besser.“ Und diese „versuchen wir ihm so viel wie möglich zu geben“.

Bisher ist zwar noch nicht allzu viel bei herausgesprungen, doch hat der 21-Jährige auch mit Konkurrenz zu kämpfen. Diese spielte zuletzt aber schwach, sodass nun die Stunde von Ekkelenkamp schlagen könnte.